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Regionales Kofinanzierungsprogramm Wasserstoff und Brennstoffzelle der Region Stuttgart
In dem derzeit stattfindendem industriellen Strukturwandel kommt es darauf an, mit anderen Technologien den Erhalt und Ausbau von Wertschöpfung und Arbeitsplätzen in der Region Stuttgart zu sichern.
Nachhaltiges Ziel ist es, in der Region Stuttgart mit Wasserstoff als Energieträger den Herausforderungen des Klimawandels und des industriellen Strukturwandels zu begegnen. Neben Förderprojekten und ersten Anwendungen soll ein regionales Kofinanzierungsprogramm Wasserstoff und Brennstoffzelle für die Region Stuttgart helfen, die Region Stuttgart als Wasserstoff- und Brennstoffzellenstandort zu etablieren.
Antragsberechtigt sind die Städte, Gemeinden und Landkreise in der Region Stuttgart, Eigenbetriebe oder öffentlich-rechtliche Unternehmungen (bspw. Stadtwerke, Abfallwirtschaftsbetriebe), Zweckverbände und Unternehmen der Privatwirtschaft, die entsprechende Einzel- oder Verbundprojekte in der Region Stuttgart umsetzen wollen.
Dafür werden insgesamt 20 Mio. Euro zur Verfügung gestellt. Die Laufzeit beträgt 4 Jahre, womit pro Jahr 5 Mio. Euro ausgeschüttet werden sollen. Die Kofinanzierung beträgt max. 50%.
Kofinanziert werden reine Investitionsmaßnahmen, wie z.B. die Errichtung von Elektrolyseanlagen zur Erzeugung grünen Wasserstoffs, die Errichtung von Wasserstofftankstellen, die Anschaffung von mit Wasserstoff betriebenen Brennstoffzellenfahrzeugen (Dienstflotten-PKWs, Kleintransporter, Lieferfahrzeuge, Nutzfahrzeuge, Schwerlasttransporter, Busse, Schienenfahrzeuge) oder die Umsetzung von Gebäude- oder Quartiersenergieversorgungsanlagen auf Basis von grünem Wasserstoff. Projekte über die ganze Kette von H2-Produktion, über Transport, Speicherung und Anwendung hinweg.
Zudem muss die Sichtbarkeit der Projekte gewährleistet sein sowie die Akzeptanz bei der Bevölkerung soll verbessert werden.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Kofinanzierungsrichtlinie.
Download: Kofinanzierungsrichtlinie
Pressemitteilung zur Vergabe in der ersten Runde: Pressemitteilung