Energetisch optimierter Neubau des Feuerwehrgerätehauses in Welzheim

Der Neubau des Feuerwehrgebäudes in Welzheim sollte die feuerwehrtechnischen Anforderungen erfüllen, aber auch energetisch so ausgeführt sein, dass Energieverbrauch und somit auch die Unterhaltskosten minimal sind und die energietechnische Ausführung auch in Jahren noch zukunftsweisend ist. So wurde die Gebäudehülle mit einem besseren Wärmeschutz als gesetzlich vorgegeben ausgeführt. Die Beheizung des Gebäudes erfolgt über eine Pelletanlage, modulierend von 16 – 49 kW. Die Anlage wurde über das „CO2 Plus Programm für Kommunen“ gefördert.

Eine kleine Besonderheit stellt die Photovoltaikanlage dar. Die Dachneigung hätte bei konventionellen Modulen nur durch eine Aufständerung erfolgen können. Die Iso-Trapezdachfläche D = 115 mm wurde an einen Betreiber vermietet, der die 35 kWp große PV-Anlage mit Dachelementen von Thyssen-Isodach Mono PV Elemente eindeckte. Durch die mit dem Trapezblech verklebten Solarmodule könne eine Aufständerung und somit optische Einbuße der Gebäudeansicht vermieden werden.

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Stadt Welzheim

Ralf hägele
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